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Blutfette

Damit die wasserlöslichen Fette im Körper transportiert werden können, gibt es die Struktur der Lipoproteine. Dieser Fett-Eiweiß-Komplex besteht aus Triglyceriden, Cholesterin und Proteinen. Die Qualitätsunterschiede der Lipoproteine ergeben sich aus Größe und Dichte:

Man unterscheidet bei den Blutfetten zwischen HDL und LDL. Das LDL wird auch als „schlechtes Cholesterin“ bezeichnet: es ist sehr groß und hat einen hohen Fett- und Cholesterinanteil, dagegen wenig Eiweiße. Das HDL hingegen ist sehr klein und hat einen hohen Eiweißanteil, wohingegen Fette und Cholesterin nur in geringer Anzahl vorkommen. Das „gute Cholesterin“ HDL besitzt eine große Schutzfunktion für Gefäße und Organe. Es beseitigt diese von dem schlechten LDL und damit von Cholesterin und lässt diese über die Galle ausscheiden.

Tipp:

Abfallcholesterin wird besser ausgeschieden, wenn es an Ballaststoffe gebunden wird. Empfehlenswert ist es daher, Ballaststoffe wie Haferkleie oder Apfelpektin morgens nüchtern (3-4 EL mit viel Flüssigkeit) zu essen. Wenn zu wenige Ballaststoffe vorhanden sind, kann Cholesterin nicht gebunden und ausgeschieden werden und wird wieder in die Gefäße/ Organe gebracht.

Die Bestimmung der Blutfette

Die Bestimmung der Blutfette hat eine hohe Aussagekraft über die Qualität der Nahrungsfette und damit dem bestehenden Schutzfaktor gegenüber gesundheitlichen Risiken, insbesondere dem Zustand der Gefäße.

Als Grenzwerte für die Blutfette gilt folgendes:

• Verhältnis Cholesterin zu HDL > 4:1
• Verhältnis LDL : HDL < 3:1

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