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Infrarotlicht

Eine Alternative für Menschen, die aufgrund von Kreislaufbeschwerden oder persönlichen Missempfindungen keine Saunagänger sind, bietet die Anwendung mit Infrarotlicht. Besondere Lampen, die Infrarotlicht ausstrahlen, werden in der Therapie und im Wellnessbereich eingesetzt. Das Infrarotlicht ist in Form von Wärme spürbar, die sich sanft im Körper ausbreitet. Infrarotlampen erzeugen elektromagnetische Wellen, die rot sichtbar sind. Die elektromagnetischen Schwingungen werden beim Auftreffen auf einen Körper in Wärme umgewandelt.

Die Infrarottherapie/ Ultrarottherapie

Im Rahmen der Thermotherapie werden in der Medizin spezielle Infrarotgeräte eingesetzt. Mittels kurzwelliger Infrarotstrahlen, den Infrarot-A-Strahlen, werden Beschwerden im Stütz- und Halteapparat (Kreuzschmerzen, Muskelsteifheit, Ischias), Krebserkrankungen sowie erkältungsbedingte Krankheiten (Nasennebenhöhlenentzündung, Ohrenschmerzen) behandelt. In der Infrarottherapie, auch Ultrarottherapie werden Infrarotlampen mit eingesetzt, die eine Wellenlänge von 760 bis 1.400 nm haben. Diese transportieren besonders viel Energie und dringen tief in den Körper ein. Neben dem Gewebe werden auch tiefer liegende Muskeln, Knochen und Gelenke erwärmt und gezielt stimuliert.


Infrarotkabinen

Die Holzkabinen mit Infrarotstrahlern werden für den Heimbedarf immer beliebter. Sie werden häufig mit Systemen zur Lichttherapie kombiniert. Für Infrarotkabinen werden Infrarotlichtgeräte mit mittel- bis langwelligen Strahlen (Wellenlänge von 3.000 bis 10.000 nm) eingesetzt. Die Infrarotstrahlen erwärmen den Körper bis unter die Hautoberfläche und dringen etwa 0,1 mm tief in die Haut ein. Man spricht von Tiefenwärmestrahlen.

Von den oberen Hautschichten aus breitet sich die Wärme im Körper aus. Die Blutgefäße sorgen für den Wärmetransport in andere Körperregionen. Durch die Tiefenwärme werden die Gefäße und Lymphbahnen geweitet. Dies führt zu einer verstärkten Durchblutung von Gefäßen und Muskulatur.

Infrarotkabinen haben besonders für Menschen mit schwachem Kreislauf Vorteile: Man schwitzt auch trotz geringer Umgebungstemperatur in Infrarotkabinen. Im Gegensatz zum Saunieren hat man beim Wärmebaden in Infrarotkabinen den Vorteil, dass keine radikalen Temperaturschwankungen (Hitze in der Sauna bis eiskaltes Abkühlen) erreicht werden. Der Körper wird gleichmäßig und tief erwärmt, ohne dass die Körperkerntemperatur ansteigt. Wärmebaden in Infrarotkabinen wird als sehr angenehm empfunden und trägt zur Entspannung und Steigerung des Wohlbefindens bei. Der Körper kann sich während der Anwendung durch Schwitzen langsam von allen Giftstoffen befreien. Dies unterstützt positiv Schlankheitskuren.

Indikationen für Wärmebaden in Infrarotkabinen:

  • Verspannungen
  • Gelenk- und Rückenbeschwerden
  • Sportverletzungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Herz-Kreislaufbeschwerden
  • Rheuma, Arthrose, Arthritis
  • Nierenfunktionsstörungen
  • Stoffwechselbeschwerden
  • Bluthochdruck
  • Erkältungskrankheiten
  • Stress

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