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Kontraindikationen zu Lachyoga
Lachyoga ist kein Wundermittel und sollte nicht als Ersatz für richtige medizinische Beratung bei physischen, geistigen und psychologischen Krankheiten betrachtet werden. Lachyoga ist und sollte eine komplementäre Form der Therapie bleiben. Weiterhin ist es nicht für jeden geeignet. Zu lachen bedeutet eine körperliche Belastung und eine Zunahme des Druckes im Bauchraum. Lachyoga ist bei folgenden Krankheiten vor allem in einem unkontrollierten und schweren Stadium, aber nicht nur, kontrainduziert:
- Fortgeschrittene (blutende) Hämorriden
- Jede Art von Hernie (Leistenbruch)
- Chronischer Husten (Verdacht auf Tuberkulose)
- Epilepsie
- Herzleiden mit Brustschmerzen (Angina pectoris)
- Unkontrollierter hoher Blutdruck
- Inkontinenz
- Schwere psychische Erkrankungen
- Gebärmuttervorfall
- Schwangerschaft
- Erkältungen und grippale Infekte
- Glaukom
- Schwere Rückenschmerzen (Bandscheibenvorfall)
Menschen, die gerade eine größere Operation hinter sich haben, sollten mindestens drei Monate warten. Diese Liste beruht nicht auf Vollständigkeit. Im Zweifel befrage man vorher einen Arzt. Jeder, der sich in medizinischer Behandlung befindet, sollte zuvor den behandelnden Arzt fragen und keinesfalls eigenmächtig Medikamente absetzen oder die Behandlung stoppen.
PlanetSenior bedankt sich für den Fachbeitrag bei
Beate Schulze Bremer (Lachyogalehrerin)
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