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Hundeerziehung - Teil 3: Konsequenz

In der Hundeerziehung ist es besonders wichtig, dem Hund konsequent eine Rückmeldung über das Verhalten zu geben. Diese Rückmeldung muss unmittelbar nach dem Verhalten erfolgen, damit der Hund es entsprechend verknüpfen kann.

Unerwünschtes Verhalten kann durch verbale Bestrafung geahndet werden. Verbale Bestrafung geschieht durch scharfes und kurzes Aussprechen von Wörtern wie "Nein", "Pfui" oder "Aus". Wütendes und aggressives Schimpfen führt bei der Hundeerziehung zu keinem gewünschten Verhalten. Wie bei der Erziehung von Kindern ist auch die körperliche Bestrafung in der Hundeerziehung nicht ratsam. Der Hund wird dadurch nur eingeschüchtert und reagiert auf körperliche Nähe zunehmend aggressiv.

Wichtiger als die Bestrafung des Hundes für unerwünschtes Verhalten ist die positive Verstärkung, in der Hundeerziehung auch als Clickertraining beschrieben. Während der Hund bei häufigen Sanktionen abstumpfen kann, freut er sich immer über positive Rückmeldung in Form von Belohnung durch Lob, Streicheleinheiten, Spieleinheiten oder ein Leckerchen. Das Lob sollte in einem freundlichen, hohen Ton erfolgen.

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