Weisheiten von Goethe
Alles auf der Welt kommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluss an.
(Goethe)
Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muß nur versuchen, es noch einmal zu denken.
(Goethe)
Alles in der Welt lässt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.
(Goethe)
An Erfahrung fehlt es uns nicht, aber an der Gemütsruhe, wodurch das Erfahrene ganz allein klar, wahr, dauerhaft und nützlich wird.
(Goethe)
Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken.
(Goethe)
Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege.
(Goethe)
Das Beste wird nicht deutlich durch Worte. Der Geist, aus dem wir handeln, ist das Höchste.
(Goethe)
Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet: Nach den Jahren der Last hat man die Last der Jahre.
(Goethe)
Der Haß ist ein aktives Mißvergnügen, der Neid ein passives, deshalb darf man sich nicht wundern, wenn der Neid so schnell in Haß übergeht.
(Goethe)
Der Irrtum ist recht gut, solange wir jung sind; man muß ihn nur nicht mit ins Alter schleppen.
(Goethe)
Der Rettende fasst an und klügelt nicht.
(Goethe)
Der Tag ist von unendlicher Länge für den, der weiß, wie man ihn würdigt und nutzt.
(Goethe)
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
(Goethe)
Der Wunsch, Gutes zu tun, ist ein kühner, stolzer Wunsch, man muss schon sehr dankbar sein, wenn einem ein kleiner Teil davon gewährt wird.
(Goethe)
Die Dummheit weiß von keiner Sorge.
(Goethe)
Die Güte des Herzens nimmt einen weiteren Raum ein als der Gerechtigkeit geräumiges Feld.
(Goethe)
Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.
(Goethe)
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