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Scheurebe

Rebsorte:

Weiß

Anbauorte:

In Deutschland vorwiegend in Rheinland-Pfalz (Rheinhessen, Nahe, Pfalz) und Bayern. In Österreich in der Südsteiermark. Kleine Bestände in der Schweiz und in Südengland

Geschichte:

Die Scheurebe trägt den Namen ihres Züchters Georg Scheu, der sie 1916 aus einer Kreuzung von Riesling und Bukettraube züchtete. Bis 1950 hieß sie allerdings Dr. Wagnerrebe, zu Ehren des Landesbauernführers von Hessen-Nassau Richard Wagner.

Eigenschaften:

Die Scheurebe hat ein rassiges Aroma, das an Schwarze Johannisbeeren und Grapefruit erinnert. Als edelsüß ausgebauter Wein (Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein) erreicht die Scheurebe eine ausgezeichnete Qualität mit körperreichen und bukettbetontem Aroma.

Rebsorten-Synonyme:

Alzey S88, S88, Sämling 88, Scheu 88

Anbaufläche:

Rheinland-Pfalz (1.239 ha), Bayern (136 ha), Baden-Württemberg (49 ha), Hessen (4 ha)

Essen & Wein:

Die Edelsüßen Spätlesen passen hervorragend zu einem fruchtigen Dessert. Der Kabinettwein wird gern in geselliger Runde getrunken. Die Trockenen bis halbtrockenen Spätlesen passen zu würzigem Geflügelragout, Fischgerichten und asiatischen Speisen.

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