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Regenwürmer

Regenwürmer sind sehr nützliche Helfer in Ihrem Garten. Regenwürmer lockern den Boden und versorgen ihn dadurch mit Sauerstoff. Regenwürmer ernähren sich ausschließlich von Humusstoffen und schaden den Pflanzen in keinster Weise.

Die Kothäufchen der Regenwürmer verschönern den Garten nicht, sind aber sehr nützlich. Sie enthalten sehr viel Kali - ein wichtiger Pflanzendünger. Entfernen Sie also bitte die Häufchen der Regenwürmer nicht, sondern streichen Sie diese mit einer Harke glatt. Der wertvollen Düngstoff wird somit auf die Umgebung verteilt.

Anzahl der Regenwürmer in Ihrem Garten

Bei Regenwetter können Sie in Ihrem Garten besonders viele Regenwürmer beobachten. Zur Kontrolle, wie viele Regenwürmer in Ihrem Boden fleißig unterwegs sind, nehmen Sie eine Bodenprobe:

Stechen Sie aus dem Boden ein Stück von etwa 30 x 20 x 20 Zentimeter ab. Eine Anzahl von zehn Regenwürmern auf der Fläche ist normal. Sollten es weniger, etwa nur zwei oder drei sein, deutet dies auf einen qualitativ schlechten Boden hin.

Regenwürmer vermehren

Eine geringe Anzahl an Regenwürmern im Boden deutet darauf hin, dass die Tiere nicht genügend Nährstoffe finden. Das ist auch der Grund, warum die Pflanzen in dem Bereich schlecht gedeihen. Regenwürmer vermehren sich, wenn sie genügend Nährstoffe im Boden finden. Sie können nachhelfen, indem Sie organischen Dünger, Kompost oder Mulch flächig auf den Boden auftragen.  Regenwürmer ernähren sich dabei ausschließlich von dem toten Pflanzenmaterial, das sie in Humus umwandeln. 

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