Leihomas oder Tagesgroßeltern: Eine pfiffige Alternative für ein harmonisches Familienleben

Kurz nach der Geburt scheint die Welt noch in Ordnung. Aber bereits nach dem ersten Monat sehnt sich so manch eine Mama oder ein frischgebackenes Elternpaar nach einer kurzen Auszeit. Oft ist es jedoch im Alltag gar nicht so einfach, eine passende Betreuung für den winzigen Sprössling zu bekommen. Zum einen wohnen Freunde und Verwandte sehr weit weg. Auf der anderen Seite möchte die besorgte Familie das kleine Kind auch nicht in die Hände von Unbekannten geben. Schließlich gehört eine große Portion Vertrauen in die betreuende Person.

Vorteile für Familien

Genau an dieser Stelle glänzen bereits die ersten Vorteile einer Leihoma hervor. Leihgroßeltern sind Senioren, die in ihrer Freizeit gern auf ein Kind aufpassen. Die ersten Treffen finden meist auf dem Lieblingsspielplatz des Wonneproppens oder gar in der Wohnung der Familie statt. Während der ersten ein bis drei Gespräche dreht sich meist alles um den Nachwuchs. Eltern berichten der ausgewählten Person über ihren Alltag mit dem Kind. Sicher gibt es einige Besonderheiten. Natürlich wird auf jeden Fall das Lieblingslied oder eine bewährte Methode zum Trösten erwähnt. Wenn die künftige Leihoma ein Baby betreuen wird, so geht es in den Gesprächen vorrangig um den festen Tagesrhythmus. Schlaf- und Wachphasen, sowie Essens- und Wickelzeiten geben einen verbindlichen Rahmen. Auf diese Weise gehen junge Familien auf Nummer sicher, dass die grundlegende Organisation für die Betreuung stimmt. Zudem bieten diese Themen eine Art Leitfaden. Eltern bekommen ein Gefühl dafür, ob die Tagesgroßeltern oder Leihoma zu ihnen passt. Mit der Zeit gewinnen sie mehr und mehr Vertrauen. Dem ersten großen Einsatz steht nichts mehr im Weg.

Frische Alternative für Senioren

Selbstverständlich stellen die ersten Treffen mit der jungen Familie auch für Senioren einen besonderen Höhepunkt dar. Ihr Alltag bekommt neue Impulse. Sie haben die Möglichkeit, die Welt einmal wieder mit Kinderaugen zu betrachten. Vielleicht wohnen die eigenen Enkel sehr weit weg, oder lassen gar noch auf sich warten? Dann ist dies die beste Möglichkeit, junge Familie vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Im Gegensatz zu einem anderen Arbeitseinsatz bei gewerblichen Arbeitgebern sind Leihomas oder Tagesgroßeltern quasi ihr eigener Chef. Die Betreuungszeit wird bereits im Voraus klar mit der Familie abgesprochen. Oft ist es für beide Seiten hilfreich, bereits bei diesen verbindlichen Gesprächen auf geplante Urlaubszeiten hinzuweisen. So steht auch Tagesgroßeltern den herrlichen Kreuzfahrten oder Städtereisen nichts mehr im Weg. Darüber hinaus bietet diese Art von Verantwortung nicht nur eine tatkräftige Unterstützung für die jeweilige Familie, sondern lässt ein paar Euros in der Tasche klingeln.

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