Bild von Spielkarten

Kartenspiele

Kartenspiele sind das älteste und wohl beliebteste Unterhaltungsmedium. Mit einem Satz Spielkarten sind diverse Formen und Varianten von Kartenspielen möglich. Kartenspielen sorgt für Unterhaltung, Spannung und Spaß und fördert dabei noch kognitive Fähigkeiten wie Denkvermögen, Konzentrations- und Merkfähigkeit und Phantasie. Der zusätzliche Vorteil: Die handlichen Spielkarten können nahezu überall und in jeder Altersgruppe zum Einsatz kommen. So können Großelten mit ihren Kindern und Enkeln gemeinsam Spaß haben und dabei ihre geistigen Fähigkeiten schulen.

Die ersten richtigen Kartenspiele haben ihre Wurzeln im Mittelalter. Aus dieser Zeit bestehen noch sehr wertvolle Karten, die sich in Sammlerkreisen und in Museen großer Beliebtheit erfreuen. Im Mittelalter wurde auch in Deutschland in allen sozialen Schichten gezockt - in Trinkstuben, Bauernkaten und Adelshäusern. Schon früh erkannte man die Möglichkeit, mit dem Kartenspielen Geld zu verdienen. Es entstanden die ersten Spielsalons. 

Die Kartenspiele, die aus dem 15. Jahrhundert stammen, werden heutzutage teilweise in Casinos gespielt: Rouge et Noir, Lomber, Piket, Baccarat und 21. Das heute beliebte Casino-Kartenspiel Black Jack wurde um 1800 nur in privaten Kreisen gespielt. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg eroberte Black Jack verstärkt die deutschen Spielbanken. Das Pokerspiel, das vermutlich im frühen 18. Jahrhundert aus dem französichen Spiel Pogue entstand, wurde durch die Mississippi-Riverboat-Casinos Mitte des 19. Jahrhunderts bekannt. Poker ist heutzutage in den Casinos das wohl beliebteste Kartenspiel.

An Bridge, Rommé, Skat und einem ausführlichen Spielelexikon wird noch gearbeitet.

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