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Hodenkrebs

Der Hodenkrebs ist ein bösartiger Tumor, der den Hoden von Männern vorwiegend im Alter zwischen 20 und 40 Jahren befällt. In dieser Altersgruppe zählt der Hodenkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen.

Hodenkrebs ist eine eher seltene Krebserkrankung im Vergleich zu anderen Krebsarten. Zirka 4.000 Männer erkranken jährlich an Hodenkrebs in Deutschland. 3 bis 4 Prozent der an Hodenkrebs erkrankten Männer versterben.

Der Hodenhochstand, wo der Hoden nicht wie üblich im Hodensack liegt, sondern in der Leistengegend verbleibt oder dorthin wandert, zählt zu den wichtigsten Risikofaktoren. 

Entdeckung und Symptome

Der Hodenkrebs wird meist von den Betroffenen selbst durch Abtastung oder Beobachtung entdeckt. Hierbei können Knoten oder Verhärtungen ein Indiz sein, aber auch eine Gewichts- und/oder Größenveränderung kann ein erstes Anzeichen für die Erkrankung sein und sollte umgehend von einem Arzt untersucht werden.

Behandlung

Der Hodenkrebs wird in den meisten Fällen mit einer Chemotherapie und der Wirkstoffkombination PEB (Cisplatin (P), Etoposid (E) und Bleomycin (B)) behandelt. Der Behandlungszeitraum liegt meistens bei 6 bis 12 Wochen.

Je früher der Hodenkrebs erkannt wird, um so größer sind die Heilungschancen. Diese können bei rechtzeitiger Entdeckung durchaus bei nahezu 100% liegen. Selbst bei fortgeschrittenem Hodenkrebs gibt es gute Heilungschancen. 

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