Bild einer Schnecke und einer Muschel

Sand, Heilsteine und Meer

Von Strandläufern und Fußreflexzonen-Massage ...

Sind Sie gestresst bzw. erschöpft und häufig erkältet? Leiden Sie unter chronischen Schmerzen oder haben Sie Hautprobleme? Dann sind Sie reif für einen Strandurlaub! Ob Frühling, Sommer oder Herbst: Meerwasser, Seeluft und Sand können wahre Gesundmacher sein. An der Nordsee zum Beispiel profitieren Haut und Schleimhäute vom Meersalz. (Sofern Sie sich ausreichend vor Sonnenbrand schützen!) Gehen Sie am Strand spazieren, atmen Sie die frische Brise und Hauterkrankungen, Asthma, chronischer Schnupfen oder Bronchitis klingen in der Regel deutlich ab. Ihre Abwehrkräfte und Ihr Wohlbefinden werden gesteigert.

An allen Sandstränden dieser Welt merken Strandläufer darüber hinaus, dass selbst hartnäckige Hornhaut an den Füßen wie von selbst verschwindet. Vorausgesetzt, man geht barfuß ... an mehreren Tagen hintereinander, jeweils ein bis zwei Stunden! Dann wird die Haut an Ballen und Ferse wieder glatt und geschmeidig. Das liegt am schonenden Schmirgeleffekt der Sandkörnchen - jener wunderbaren Mischung aus fein gemahlenem Quarz, Schnecken- und Muschelschalen sowie Korallenresten. Und Sand wirkt nicht nur äußerlich: Denn das Strandlaufen kommt einer Fußreflexzonen-Massage sehr nahe. Das Prinzip ist ganz einfach: Durch das wiederholte Einsinken im Sand wird sanfter Druck auf den Fuß ausgeübt. Dieser Druck aktiviert die Reflexzonen auf der Fußsohle und an den Zehen. Und weil jede Reflexzone am Fuß direkt mit einem bestimmten Körperteil oder -organ verbunden ist, stimuliert sie dessen Durchblutung. Bessere Durchblutung aber heißt: Schmerzen werden gelindert und Selbstheilungskräfte angeregt.

Und das ist immer noch nicht alles. Anders als bei der Fußreflexzonen-Massage durch die Hände eines erfahrenen Therapeuten genießt der Strandläufer noch eine zusätzliche Heilwirkung: die der einzelnen Sand-Bestandteile! Denn gemäß Edelstein-Therapie wirken Quarz-Steine (wie Kiesel, Bergkristall, Achat, Rosenquarz), Korallen, Salzkristalle und das Perlmutt aus den Muschelschalen bzw. Schneckenhäusern heilsam. Sie müssen dazu nur in Kontakt zum Körper kommen. Wie andere Heilsteine auch, kann man sie auf die zu behandelnde Körperstelle auflegen oder sie als Schmuck bei sich tragen: Perlmutt zum Beispiel in Form einer Perlenkette und Quarze als Anhänger. Oder aber Sie gehen mal wieder am Strand entlang bzw. legen sich täglich für eine Weile in den (nicht zu kalten oder zu heißen!) Sand. Die Quarzkörnchen besitzen dabei die größte Palette an gesunden Wirkungen: Sie können die Abwehrkräfte stärken, Energie verleihen und überhaupt gegen Schmerzen sowie viele Krankheiten helfen. Dazu gehören bestimmte Haut-, Lungen-, Verdauungs- und Rückenbeschwerden ...

Ihr neues Gesundheitsprogramm heißt also: Meer und Strand! Kann es eine schönere Nachricht geben?

Von Sigrid E. Günther

(Weiterführende Literatur: Sigrid E. Günther: »Heilsteine - 150 Steine für Ihr Wohlbefinden«,  4. Auflage 2015, Verlag BLV, München)

Heilsteine: 150 Steine für Ihr Wohlbefinden


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