Fußmassage

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Nach einem langen Tag sind häufig, insbesondere bei Frauen, die Füße gestresst und schmerzen. Jeder, der einmal in den Genuss einer Fuß-Massage gekommen ist, weiß wie wohltuend diese sein kann. Wie unser gesamter Körper bestehen auch die Füße aus vielen Muskeln, die bei starker Beanspruchung stark verspannt sein können.

Die Massage der verspannten Fußmuskeln kann man sogar an sich selbst durchführen. Der Vorteil bei der Selbstdurchführung ist, dass Sie selbst sich nicht kitzeln werden. Eine Massage durch eine andere Person ist – vorausgesetzt es kitzelt nicht – noch entspannender, da Sie sich bequem zurück lehnen können. Der Masseur sollte darauf achten, dass er fest zupackt , anstatt Sie an den Füßen zu streicheln, dann wird der Kitzelreiz verschwinden.

Eine Fuß-Massage kann aber sogar noch mehr bewirken, als eine Entspannung der Fußmuskeln nach einem langen Tag: Die sogenannte Fußreflexzonen-Massage ist ein Teil der Akupressur, bei der durch Druck bestimmter Akupunkturpunkte auf  den Füßen der Energiefluss positiv beeinflusst wird. Die Füße gelten in asiatischen Heilmethoden als „Landkarte des Körpers“. Am Fuß befinden sich Reflexzonen, die über energetische Bahnen mit allen anderen Bereichen des Körpers korrespondieren. Druck auf diese Zonen soll jeweils auf die entsprechenden inneren Organe, z.B. Herz, Gallenblase oder Lymphgefäße, Einfluss nehmen und die Organfunktion regulieren. 

Die wichtigsten Regeln der Fuß-Massage:

  • Der Massierende sollte sich bequem auf einen Stuhl oder eine Bank setzten. Die Beine sollten auf einer Unterlage liegen und leicht hochgelagert sein.

  • Benutzen Sie bei der Fußmassage sparsam eine Körperlotion.

  • Für die Fußmassage sind vorwiegend die Daumenkuppen zuständig. Für das großflächige Bearbeiten der Fußsohle benutzen Sie auch die Fingerknöchel der ganzen Hand.

  • Beginnen Sie an der Fußoberseite sanft mit streichender Bewegung vom Knöchel zu den Zehenspitzen hin. Streichen Sie dann zwischen den Sehnen in Richtung Zehenspitzen entlang. 

  • Beginnen Sie nun mit der Massage der Fußsohle. Die Richtung der Massage hängt von dem Ziel ab: Die Grundrichtung von den Zehen zu den Ballen hin erfüllt eine anregende Wirkung, während die Massage von den Ballen zu den Zehenspitzen entspannend wirkt. 

  • Führen Sie kreisende Bewegungen an Ferse, Fußmitte und Ballen durch.

  • Die Ferse sollten Sie mit größerem Druck behandeln, bei den Ballen und der Fußmitte seien Sie etwas sanfter. Die Zehen sollten Sie mit viel Gefühl und wenig Druck massieren.

  • Druckempfindliche Stellen sollten anfangs sehr sanft und mit wachsendem Druck massiert werden. 

  • Zum Schluss sollten Sie den Fuß sanft zu den Fußspitzen hin ausstreichen.

Finden Sie an der Fuß(reflexzonen-)massage gefallen, ist auch eine Massage der Hände zu empfehlen. Sie ist noch leichter selbst durchzuführen und entspannt ebenfalls sehr gut. 


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