Mit Volldampf zum Kultgefährt

Wie Traktoren Felder und Herzen eroberten

Bremen im April 2013. Große Landmaschinen auf Feldern, antike Stücke bei Oldtimertreffen oder als Metallbausatz von tronico im Bastelzimmer – der Traktor ist allgegenwärtig. Doch wann begann diese Erfolgsgeschichte eigentlich? Als kleiner Revolutionär hielt der Traktor zu Beginn des 20. Jahrhunderts Einzug in die Landwirtschaft. Er überzeugte durch Kraft und vor allem Wirtschaftlichkeit: Im Gegensatz zu Pferd und Ochse kostete der Traktor nur, wenn er arbeitete. Zunächst ähnelten die von Dampfmaschinen angetriebenen Gefährte noch Eisenbahnlokomotiven, bis Ende der 1910er-Jahre Henry Ford in den USA mit dem Fordson den ersten Schlepper im heutigen Sinne konstruierte. Kleiner und wendiger als seine Vorgänger, verfügte dieser über einen Vergasermotor und ein Dreiganggetriebe mit Rückwärtsgang.

Deutsche Traktoren

In Deutschland begann man etwa zur gleichen Zeit mit der Fertigung von landwirtschaftlichen Maschinen. Lanz brachte seinen legendären Bulldog heraus und Hanomag machte dem Fordson mit dem Hanomag RD 28 Konkurrenz. 1930 stieg das Traditionsunternehmen Fendt in die Traktorenproduktion ein: Der erste europäische 6-PS-Dieselross-Kleinschlepper mit Mähwerk und Anbaupflug erleichterte die Feldarbeit ungemein. Zeitgleich begann Claas den ersten Mähdrescher zu entwickeln, der auf Erntebedingungen heimischer Felder ausgerichtet war. Nach der Erprobung verschiedener Motorenkonzepte setzten sich robuste Dieselmotoren durch. Im Laufe der Zeit entwickelten Hersteller unterschiedlichste Maschinen, die mit „Ur-Traktoren“ kaum noch etwas gemein haben. Heutige Hightech-Maschinen verfügen teilweise über 40 Vorwärtsgänge, ihre Durchschnittsleistung liegt bei 100 PS, Allrad gehört zum Standard und Komfort wird großgeschrieben.

Traktor als Freizeitspaß

Bei dieser spannenden Geschichte wundert man sich nicht, dass der Traktor sich für viele zum Kultobjekt entwickelte. Auch Nicht-Bauern begeistern sich für Traktoren und betreiben Hobbys rund um das Gefährt: Mitgliedschaft in Vereinen, Ausflugsfahrten und Sammeln gehören dazu. Besonders beliebt bei Jung und Alt: Miniatur-Modelle als Metallbaukasten. Tronico bietet eine Reihe verschiedener Modelle von Claas, Fendt und Messey Ferguson an, die kleine und große Bastler beispielsweise im Fachhandel bei idee+spiel oder direkt bei www.tronico.de erhalten.

Mehr Informationen unter www.tronico.de oder www.rcee.de

Kurzprofil RCEE GmbH

Im Jahr 2005 von Ralf Egert gegründet, finden sich heute unter dem Dach der RCEE GmbH die Marken umweltrad.de, tronico und izzy. Für alle drei Bereiche stehen höchste Qualität, bestmöglicher Service und Kundennähe im Mittelpunkt – so fungiert der Hersteller für seine Kunden als direkter Ansprechpartner für den After-Sales-Service. Unter dem Markennamen umweltrad.de produziert und vertreibt das Bremer Unternehmen Elektrofahrräder. Der Verkauf erfolgt über die Internetplattform www.umweltrad.com. izzy steht unter anderem für farbige Trampoline mit einklappbaren Sicherheitsstangen. Diese können ebenso wie Zubehör und Ersatzteile über www.izzy-sport.de sowie bei namhaften Partnern, wie beispielsweise Rossmann Online und kidoh.de, erworben werden. Außerdem gibt es eine Reihe weiterer Produkte wie Fußballtore, Tischkicker, Schaukeln mit TÜV/GS, Dartspiele und Kinderzelte. Unter der Marke tronico stellt RCEE als weltweit einzige Firma Modellbaukästen aus Metall mit Lizenzen und Bedruckung her. Im Programm finden sich unter anderem Traktoren von Claas, Massey Ferguson und Fendt, Nutzfahrzeuge der Firmen Liebherr, Krampe, Mercedes-Benz und Linde sowie Modelle mit Solarantrieb. Sämtliche Modelle sind beim Deutschen Patentamt registriert. Ihr Vertrieb erfolgt unter anderem über die Fachhändler idee+spiel und Vedes sowie über das Internet bei kidoh.de. Informationen auf der eigenen Homepage www.tronico.de. Alles zum Unternehmen mit seinen Produkten auch unter: www.rcee.de.


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