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Brustkrebs - ganzheitlich und individuell behandeln

Heidelberg, 18.06.2012

Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. gibt neue Broschüre zu Brustkrebs heraus. Durch eine rechtzeitig eingeleitete biologisch-ganzheitliche Therapie lassen sich Heilungschancen deutlich verbessern.

Bei mehr als 55.000 Frauen wird jährlich Brustkrebs diagnostiziert. Die Entscheidung für oder gegen eine Behandlungsmethode ist immer sehr individuell. Sie ist abhängig vom Stadium der Erkrankung wie von der persönlichen Lebenssituation. Gleichzeitig wandelt sich das medizinische Wissen gerade bei der Brustkrebsforschung rasant. Pauschale Empfehlungen sind bei einer Brustkrebserkrankung praktisch unmöglich. 

Die neue, 90-seitige Broschüre „Brustkrebs - ganzheitlich und individuell behandeln“ der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. versteht sich deshalb als Leitfaden, mit dem sich Betroffene über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten informieren können. Mit der Broschüre will die GfBK Frauen bei der Entscheidungsfindung über die persönlichen Therapiewege unterstützen. „Uns ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise des sensiblen Themas Brustkrebs wichtig, in dem das Individuum im Zentrum der Entscheidungen steht“, sagt Dr. med. Nicole Weis, Vorstandsmitglied der GfBK und Autorin der Broschüre. Dabei helfen auch aktuelle Forschungsergebnisse, die das „Bauchgefühl“ mit Fakten stärken können.

Die Broschüre bietet aktuelle Informationen zu Vorbeugung und Diagnose sowie den verschiedenen Therapiemethoden – sowohl schulmedizinisch wie ganzheitlich biologisch. Ein eigenes Kapitel widmet sich dem Thema Nachsorge. 

Frauen mit Brustkrebs haben inzwischen gute Chancen, geheilt zu werden. Bei früher Erkennung sind es laut Robert-Koch-Institut über 80 Prozent. Eine Operation ist bei Brustkrebs die sicherste Heilmethode. „Durch eine rechtzeitig eingeleitete biologisch-ganzheitliche Therapie lassen sich die Heilungschancen noch einmal deutlich verbessern“, sagt Dr. med. Nicole Weis.

Nach der Operation sollten sich die Patientinnen genügend Zeit nehmen, um die Therapie in Ruhe abzuwägen. „Vor Beginn einer Strahlentherapie, Chemotherapie oder Antihormontherapie ist genügend Zeit, für sich zu entscheiden, welche dieser Therapien sinnvoll sind und um eigene Wege im Umgang mit der Erkrankung zu finden“, so Nicole Weis. So sei es z. B. sehr wichtig, das Abwehrsystem zu stärken. 

Die Fragen von Brustkrebspatientinnen sind sehr verschieden. Viele Patientinnen sagen Ja zur schulmedizinischen Therapie, aber haben Fragen zur Behandlung. Andere möchten wissen, was sie z. B. begleitend zur Chemotherapie tun können. Wieder andere Frauen stellen für sich in Frage, ob eine Chemotherapie oder eine antihormonelle Therapie geeignete Behandlungsmethoden sind. Die Patientinnen werden dabei überschüttet mit Informationen und sind öfter überfordert, wenn es darum geht, eigene, stimmige Strategien zu finden. Die GfBK bietet deshalb telefonische oder persönliche Beratungsgespräche, um den individuellen Behandlungsweg gemeinsam herauszufinden. 

Die Broschüre „Brustkrebs - ganzheitlich und individuell behandeln“ gibt es kostenfrei bei der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., Voßstraße 3, 69115

Heidelberg oder im Internet als Datei zum Downloaden:

http://www.biokrebs.de/infomaterial/broschueren 

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