Brot, Kuchen und Torten

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Brot, Kuchen und Torten sind bei uns in jeder Bäckerei und in jedem Supermarkt erhältlich. Aufgrund des verstärkten Trends, Backwaren günstig zu kaufen, wird immer weniger selbst gebacken. Doch wer liebt nicht den Geruch von frisch gebackenem Brot oder Kuchen, der sich in der Küche und letzlich im ganzen Haus ausbreitet? Gäste freuen sich natürlich besonders, wenn selbst gemachte Torten oder Backwaren auf den Tisch kommen. Natürlich ist es wesentlich aufwendiger, als einen Fertigkuchen zu kaufen, eine Backmischung anzurühren oder eine Torte aufzutauen. Dafür wird Selbstgebackenes und frische Torten aus natürlichen Zutaten und ohne Konservierungsstoffe zubereitet. Zudem können Sie die Zutaten exakt nach Ihrem Wunsch wählen.

Brot

Unsere Eltern oder Großeltern kannten damals noch keine Bäcker, bei dem sie frisches Brot kaufen konnten. Dafür haben sie selbst frisches Brot für die Familie gebacken. Warm schmeckte es natürlich am Besten. Warum nicht heute alte Traditionen wieder aufleben lassen? Die gute Nachricht: Die Behauptung, frisches Brot verursache Bauchschmerzen, ist mittlerweile wiederlegt!
Damit ein Brot gut aufgeht und locker schmeckt, wir Hefeteig oder Sauerteig als Basis für das Brot zubereitet. Wie wir heutzutage wissen, gibt es deutliche Qualitäts- und Nährwertunterschiede beim Mehl (s. Kohlenhydrate). So ist vollwertiges Mehl wie Dinkel-, Vollkorn-, oder Roggenmehl dem hellen Weizenmehl, das nur sehr wenige Ballaststoffe besitzt, vorzuziehen.  

Kuchen

Beim Kuchen unterscheidet man grob zwischen Topf- und Blechkuchen, Teilchen und Kleingebäck. Sie unterscheiden sich in ihrer Teigart, Zubereitung und besonders den Inhaltsstoffen.

Ein Blätterteig besteht aus Mehl und Butter und wird flach gerollt, damit er später z.B. mit Obst gefüllt werden kann. Der Blätterteig wird mit zunehmendem Rollen und Falten beim Backen blättriger.

Bei einem Biskuitteig werden Eier mit Zucker schaumig geschlagen und später mit Mehl vermengt. Einen Biskuitteig verwendet man z.B. für Biskuitrollen, Obstkuchen, und Torten.

Als Basis für Torten, Plätzchen, knusprige Obstböden und Teilchen dient der Mürbeteig. Er wird auch als Knetteig bezeichnet. Der Mürbeteig wird aus kalter Butter, mit Mehl, Zucker und Eiern verknetet, kalt gestellt und danach ausgerollt.

Der Rührteig wird für viele Blech- und Obstkuchen und Topfkuchen verwendet. Dafür werden Butter und Zucker cremig gerührt und nach und nach mit Eiern, Backpulver und Mehl vermengt.

Gute Kuchenformen, ob Sprinform, Kastenform, Blech oder Gugelhopf, sind beschichtet oder emailliert. So kann der Kuchen nicht anbacken und man muss die Form nicht einfetten.

Beim Kleingebäck sind in den letzten Jahren viele neue "Küchlein" aufgetaucht. Hier einige Erklärungen:

Muffins: Die rundlichen, saftigen Törtchen sind ein traditionell amerikanisches Gebäck, das auch hier zu Lande immer beliebter wird. Ein Muffin wird meistens aus einem Rührteig mit Backpulver gebacken. Man benötigt zum Backen eine Muffinform, in dem sechs oder zwölf Vertiefungen für die Muffins eingearbeitet sind. Die beliebtesten Muffins sind: Schokomuffin, Blueberry-Muffin (Blaubeere), es gibt aber auch andere fruchtige Variationen aus Apfel, Birne o.ä. oder auch deftige Muffins mit Gemüse, Shrimps etc. So sind Muffins auch für das Frühstücksbuffet, der Geburtstagsparty oder ähnlichen Anlässen optimal. Der Vorteil ist besonders, dass die Törtchen bereits klein und mundgerecht geformt sind.

Brownies: Auch diese kleinen, rechteckigen Törtchen stammen aus Amerika. Bezeichnend für Brownies ist ihre Rezeptur: Ein besonders schokoladiger, cremiger Rührteig, der auf einem Backblech gebacken wird.

Amarettini: Diese kleinen Mandelplätzchen kommen aus dem Italienischen und werden gerne zum Kaffee gereicht.

Torten

Eine Torte setzt sich aus mehreren Schichten von Kuchenplatten zusammen. Die Kuchenschichten werden mit einer cremigen Masse gefüllt. Die Füllung besteht meistens aus einer Sahnemasse oder einer Creme aus Ei, Butter und Stärke. Zusätzlich wird die Füllmasse noch mit fruchtigen oder schokoladigen Stücken bestrichen (z.B. bei der Sachertorte mit Aprikosenkonfitüre, bei der Schwarzwälder Kirschtorte mit Sauerkirschen...). Die oberste Schicht jeder Torte besteht aus der Crememasse und zusätzlicher Glasur wie Raspelschokolade, Früchte oder schönen Verzierungen. Unter Konditoren gilt die Glasur als das besondere I-Tüpfelchen. Es gibt sogar Tortenwettbewerbe, bei der es auf die schönste, schmuckvollste Torte ankommt.

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