Campingurlaub für 65: Was ist zu beachten?

Sich im Urlaub an der frischen Luft zu bewegen, ist kein Privileg der Jugend. Im Gegenteil, je älter er wird, umso mehr weiß der Mensch in der Regel die Natur und ihre ständigen Veränderungen zu schätzen. Dieses Phänomen erklärt auch die anhaltend große Begeisterung für das Camping. Auf den Campingplätzen findet man daher immer auch eine große Zahl von Freiluftfans jenseits der magischen 65. Dass es mit dem Wurfzelt für 20 Euro und einer Isomatte nicht mehr getan ist, wenn man ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat, ist klar. Worauf sollte man beim Urlaub für Senioren also achten? Was ist nötig, um sich als "Silver Camper" wirklich wohl zu fühlen?

Einige gewohnte Dinge mitnehmen

Der Mensch, gerade im fortgeschrittenen Alter, hat so seine Gewohnheiten. Viele brauchen ihre lieb gewonnene Dinge wie Maskottchen, eine bestimmte Decke oder eine bestimmte Tasse immer in ihrer Nähe. Einfach so losfahren und mal sehen ob alles klappt, das ist für Senioren in der Regel mehr Stress als reizvoll. Daher planen Senioren ihren Camping- oder Freilufturlaub oft genauer als jüngere Leute, die mit Rucksack und Zelt auf große Tour gehen. Langfristiges Planen kann auch bedeuten, einen bestimmten Campingplatz Jahr für Jahr aufzusuchen und sich schon lange vor dem Urlaub den Platz an der Sonne zu sichern. Wenn die Lage und die anderen Gäste stimmen, spricht doch nichts gegen eine Wiederholungstat!

Vernünftige Luftmatratzen, weiche Liegestühle - ein bisschen Komfort tut gut

Im Alter ist man doch in der Lage, sich ein wenig zurück zu lehnen, und das soll dann auch bequem sein. Sich auf eine unbequeme Luftmatratze zu legen, gehört nicht zu den Freuden der Camper jenseits der 65. Dagegen kann eine sich selbst aufblasende Matratze mit einem Samtüberzug genau passend sein, um sich auch fern der Heimat wohl und behaglich zu fühlen. Auch der schnell aufzuklappende Liegestuhl spielt hier eine große Rolle. Ob man ihn zum Lesen tagsüber nutzt oder abends in einer Runde Canasta darauf sitzend spielt: Der Stuhl muss dem Hintern gut tun, weich gepolstert sein und sich auch leicht wieder zusammen klappen lassen.

Zelten - nein, danke!

Wenn man merkt, dass die relative Kühle und so manches Insekt den Spaß am Camping gründlich vermiesen, kann man als Senior gerne darauf verzichten sich selbst zu beweisen, dass man noch kernig ist. Wer es etwas bequemer mag, wählt statt des luftigen Zeltes ein "Zuhause fern von Zuhause", ein Wohnmobil. Der Wohnmobilkauf (zum Beispiel bei wohnmobil-galerie.de) ist daher eine sinnvolle Investition ins bequeme Urlaubsvergnügen. Dabei muss es nicht immer ein kostspieliger Neuer sein. Die Anschaffung eines gebrauchten Wohnmobils unter Einbindung einer günstigen Finanzierung ist oft sehr leicht zu realisieren. Ein mobiles hübsches und komfortables Heim muss dabei nicht die Welt kosten. Wohnmobile haben neben dem im Vergleich zum Zelt fehlenden Aufstellungsaufwand noch diverse weitere Vorteile. Man kann mit ihnen in vielen Ländern auch fern von etablierten Campingplätzen Rast machen. So öffnet sich die Welt für Senioren auf die ganz komfortable Weise.

Der Natur nah sein - bis ins hohe Alter ein Genuss

Wer einfach nicht genug vom Frühtau zu Berge oder anderswo bekommen kann, wer dieses besondere Gefühl mag, sofort draußen zu sein, durch das Gras zu laufen, die Sonne beim Aufgehen ohne Hochhäuser im Weg zu beobachten, der wird wohl nie ganz aus dem Campingalter herauskommen. Vermutlich gibt es dies auch gar nicht. Wer die oben beschriebenen Tipps und Ratschläge beherzigt, findet auch jenseits der 65 seinen persönlichen Weg, der Natur nah zu sein und sich dennoch wie zu Hause zu fühlen.

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