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Buddhismus - Entwicklung

Die Lehre Buddhas wurde anfangs von Mönch zu Mönch weitergetragen. Etwa im 3. Jahrhundert vor Christus wurde der Buddhismus in Indien zur Staatsreligion und verbreitete sich über Ostasien. In Indien wurde im 7. Jahrhundert nach Christus der Buddhismus durch den Hinduismus abgelöst. In vielen anderen Teilen Asiens verbreitete sich der Buddhismus aber weiter.

Während der rasanten Ausbreitung sind viele Variationen des Buddhismus entstanden:

Als „kleines Fahrzeug“ (Hinayana) des Buddhismus bezeichnet man die ursprüngliche Form des Buddhismus, die sehr streng ist und nur wenigen Intellektuellen vorbehalten ist. Das Hinayana findet man vorwiegend in Sri Lanka, Thailand und Birma. Hier gilt es als erstrebenswert, ein Heiliger (Arhat) zu werden.

Das „große Fahrzeug“ (Mahayana) distanziert sich von der etwas strengen und abstrakten Form des klassischen Buddhismus und ist damit für eine breitere Anhängerschaft des Buddhismus bestimmt. Durch das Mahayana hat der Buddhismus seine eigentliche breite Anhängerschaft gefunden. In der Form des „großen Fahrzeug“ wird Buddha vergöttlicht und durch einen Zwischenboten, den Bodhisattva vertreten. Im Mahayana kann jeder Mensch auf die Erlösung hoffen. Der „große Wagen“ findet sich besonders in Japan (als Zen-Buddhismus),Tibet (als Lamaismus), Nepal und Badhan. Zudem hat sich der Buddhismus durch die Globalisierung heutzutage auch in Europa und Amerika ausgebreitet.

Als wichtigstes Schriftstück der Buddhisten gilt heute das  Tripitaka ("Dreierkorb"). Das Tripitaka gilt als Wegweiser für Buddhisten und legt die Gedanken und Lehren Buddhas dar.

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