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Buddhismus - Buddha

Siddharta Gautama ist in der nepalesischen Stadt Kapilavastu aufgewachsen. Der Legende nach hatte Siddhartas Mutter Mayadevi bereits vor seiner Geburt Vorahnung von seiner Besonderheit und Göttlichkeit. Siddhartas Vater Suddhodhana hingegen wollte ihn zu einem mächtigen Herrscher machen und  versuchte, die Prophezeiungen von Siddhartas Mutter zu untergraben.

Siddharta ging seinen eigenen Weg und sah Zeichen des Leidens verkörpert in Gestalt eines Alten, eines Kranken und eines Toten. Komplettiert wurde dieses Bild durch einen Mönch, in dem Siddharta seine Bestimmung für die Erlösung aus dem Leiden erkannte. Siddharta wandte sich daraufhin von seinem sozialen Umfeld ab und zog in der "Hauslosigkeit", um in sich zu gehen. Siddharta lebte von da an für einige Jahr asketisch und zurückgezogen. Als er dem Hungertod nahe war und trotzdem zu keiner Erkenntnis gelangt war, gab er auf. Er wandte sich daraufhin in Bodhgaya unter einen Feigenbaum der Meditation zu. Nach 49 Tagen erlangte Siddharta wichtige Erkenntnisse. Er wurde zu Buddha, dem Erleuchteten, dem Erwachten. Andere ehemalige Gefährten Siddhartas erkannten die Veränderung und baten Buddha, ihnen den Weg zur Befreiung zu weisen. Damit begann Buddha zu lehren.

Buddha hinterließ keine schriftlichen Ausführungen seiner Lehren. Die Lehren Buddhas wurden von Mönch zu Mönch weitergetragen. Die ersten Aufzeichnungen des Buddhismus stammen etwa aus dem 1. Jahrhundert vor Christus.

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