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Beiträge von Alinchen

Einfach Nur Gedanken...

von: Alinchen

25.04.2010 - 22:42 Uhr

An Hermann13:
 
Vielen Dank! Meine Leidenschaft ist meinen Gefühlen die Worte zu verleihen..., wie schwer es auch einem fällt, die richtige Wortwahl zu treffen, liebe ich es damit zu spielen. Das mache ich in meiner Freizeit.
 
LG Alina

Eine Rose ( gewidmet an alle Menschen, denn viele erkennen ihre wahre Schönheit nicht, genau wie diese Rose)

von: Alinchen

09.04.2010 - 00:02 Uhr

Eine Rose am verwelken, ihre Farbe ist verblasst.
Die Blüten sind am Hängen, ihre Schönheit, die sie besaß.
Die Zeit ist gekommen, der Winter wird kalt,
Ihre Überlebenschancen verschwinden nun bald.
In der blühenden Zeit,ihre Pracht zu schätzen,
Wurde nicht in Erregung gebracht, als sie zu verletzen.
Ohne Betrachtet zu werden, so verwelkt sie allein,
Ohne diesen Gewissen zu haben eine ROSE zu sein!

Gefühle In Einem Raum

von: Alinchen

08.04.2010 - 23:59 Uhr

Die Sehnsucht machte sich auf den Weg zu der Liebe.

Die Sucht nach ihr, seit Anbegin im Herzen liege.

Der Weg dorthin war unentbehrlich,

Die Dunkelheit für sie gefährlich.

Doch konnte sie es überwinden,

Die Sehnsucht war stark für ihre Liebe, ließ ihre Schmerzen für sie linden.

Die Trauer war ihre Begleitung,

Folgte auf diesem Weg zu der Verzweiflung.

Der Weg zu ihr war nicht zu umgehen,

Denn ihre Prüfung sollte die Sehnsucht bestehen.

Ihren Willen nach der Liebe der Verzweiflung beweisen,

Denn die Verzweiflung gab ihr falsche Hinweise.

Führte sie in die Irre, denn wollte sie nur sehen,

Ob die Sehnsucht, die Stimme ihrer Liebe würde verstehen.

Bei der Irre angekommen, wartete dort auf sie die Neugier,

Sie gab die Hoffnung auf diesem Weg mit ihr,

Denn diese Hoffnung beleuchtete die Dunkelheit,

Mit diesem Licht verspürte die Sehnsucht die Sicherheit.

Doch die Trauer immer noch an ihrer Seite,

Die Wärme des Lichts immer mehr verspeißte,

Machte ihr den Weg nur allzu schwer,

Denn leiden sollte sie, sowie die Trauer sehr.

Auch die Trauer war ihr nicht umsonst gegeben,

Denn sollte sie auf diesem Weg belehren.

Trotz der Dunkelheit nach Licht zu streben,

Trotz des Leidens ihr vergeben.

Begleiter...zugleich ein Freund, der ihr zur Seite stand,

Denn die Trauer führte sie zu ihrem Verstand.

Nur durch das Selbsterfahren öffnete sich der Weg dorthin,

Der Verstand ließ dann erkennen dessen Sinn.

Somit war auch diese Prüfung überstanden,

Die Sehnsucht und die Trauer bei dieser Prüfung, die Freude dann fanden.

Nun war es an der Zeit für die Trauer zu gehen,

Denn so brachte die Trauer ihr die Freude zu sehen.

Mit der Freude bei dem Wissen angelangt,

Die Führung dorthin war Allen bedankt.

Denn der Sehnsucht wurde jetzt klar,

Dass die Liebe in ihrem Herzen verborgen war.

Ihre Liebe war stets an ihrer Seite,

Denn SIE war es, die sie dorthin leitete.

Sie schenkte ihr die Trauer, um sie deutlicher zu sehen,

Brachte sie zu der Verzweiflung, um sie klarer zu verstehen.

Führte zu der Hoffnung, um ihre Wärme zu verspüren,

Denn einzig ihr Verstand, ließ sie diese Liebe nicht berühren.

Blockierte ihr Gehör, sowie die Sicht der Wahrheit,

Nur durch diesen Weg, befreite der Verstand dann ihre Klarheit.

Gefühle/Wegbeschreiber durch/zu dieser Liebe allein,

Brachte ihr die Ewigkeit des Sein!

Das Bild Zum Gefühl

von: Alinchen

08.04.2010 - 23:57 Uhr

Ich laufe...alles voller Nebel...kann nichts sehen...um mich herum alles grau...farblos...ich laufe und laufe...hastig versuche ich nach Luft zu schnappen...trotz der Luft,stockt mir der Atem...ich kriege keine Luft...ich laufe weiter...versuche nach etwas zu greifen, was mich zum Stehen bringt...nichts zum fassen da...ich bin müde...und laufe weiter...befreiendes Gefühl...der Wind gleitet an meinem Körper...ich fühle mich,als ob ich fliege...ich will fliegen...wohin laufe ich...ich will doch nur nach Hause...warum komme ich nicht endlich an...der Weg scheint endlos zu sein, wohin er mich auch führt...ich habe keine Kraft mehr zum laufen...plötzlich sehe ich eine dunkle Kammer...ich will mich ausruhen...verkrieche mich in die Ecke...verhüllt in einem kindlichem Körper...weine...fühle mich hilflos und allein in der dunklen Kammer...in dem Augenblick ergreift mich eine Hand...bringt mich in die Versuchung ihr zu folgen...ich bin noch klein und denke,ich befinde mich in seinem Obhut...er sagt mir, hier bin ich gut aufgehoben...hier werde ich verstanden...die Angst überfüllt mich...versuche meine Hand von dem Dämon los zu reissen...ein Kampf entsteht zwischen uns, durch das nicht befreien von meiner Hand...er will nicht losslassen...er will mich...ich bin doch noch ein Kind...wie soll ich gegen seine Kraft ankommen...und doch schaffe ich es irgendwie...ich laufe weg...wieder verhüllt in einem erwachsenem Körper...bloß nicht umdrehen...er ist noch hinter mir...seine Hand hat mir seinen Abdruck eingebrannt...die Wunde fängt an zu bluten...Schmerz lass nach...ich werde langsamer...er holt mich noch ein...

Einfach Nur Gedanken...

von: Alinchen

08.04.2010 - 23:56 Uhr

Du triffst Entscheidungen...
Gibt es richtige oder falsche Entscheidungen?
Es gibt immer Ergebnisse...Entsprechen sie auch immer deinen Vorstellungen?
Wenn es nicht dementspricht, ist es dann eine falsche Entscheidung?
Was ist aber, wenn aus der anderen Perspektive dein Ergebniss für richtig erscheint?
Was ist, wenn deiner Meinung nach, dein falsches Ergebniss dich von dem abbringt, was dir schaden könnte, wobei du aber in diesem Augenblick es für eine richtige Entscheidung hältst?
Es gibt keine richtige oder falsche Entscheidung! Es gibt nur Ergebnisse. Ergebnisse, die uns überlassen sind, was wir daraus machen, wie wir sie empfangen, wie wir sie empfinden, wie wir sie sehen...
Das ist schon erstaunlich die Menschen zu beobachten. Das Verhalten von ihnen zu interpretieren. Gehe man in seine Vergangenheit rein, so findest du Antworten auf sein Handeln und seine Denkensweise. Wie leicht durchschaubar wir doch eigentlich sind. Die Vergangenheit prägt einen Menschen. Viele lassen die Vergangenheit nicht los. Sie leben mit ihr in der Gegenwart und beklagen die Welt, weil die Vergangenheit ihnen Schmerzen zufügte und immer noch in ihnen ruht. Doch das ist ihre Entscheidung gewesen dort zu verbleiben, wo sie gerade sind. Ihre Entscheidung die Vergangenheit nicht beruhen zu lassen und ihr nicht zu verzeihen. Man lerne loszulassen und zu vergeben...
Das Leben ist eine Schule.Wir lernen! Wir lernen uns selber kennen, lernen mit uns Eins zu werden. Unsere wahre Stimme zu erhören, um ihr zu folgen...
Ich gebe zu, dass es nicht leicht ist, dass ich mich selbst verwirren lasse. Ich kann manchmal meine Stimme nicht erkennen. Ich erkenne manchmal nicht, ob mein Ich gerade mit mir spricht, oder die Dämonen, die mit meiner Stimme sprechen. Doch ich fange mich immer auf, weil ich es zulasse...weil ich es will...
Was ich auch bemerkenswert finde, dass wir ununterbrochen denken. Wir denken sogar, wenn wir der Meinung sind, gerade nicht zu denken. Du bist nie allein! Du bist mit dir selbst... Doch nicht viele erkennen das, was für wunderschöne Geschöpfe wir doch sind. Dass unsere Gedanken viel bewirken können, dass wir so viel Macht über unsere Gedanken besitzen, wenn wir nur den starken Glauben an uns haben. Denn alles, was wir sehen, war als erstes ein Gedanke.
Ich erkenne meine Schönheit...
Ich erkenne die Schönheit, die Liebe in jedem Menschen. Jeder verirrt sich mal, doch viele bleiben dort stecken und tappen in der Dunkelheit.
Ich befand mich auch mal in der Dunkelheit und manchmal holt sie mich immer noch ein. Doch ich erkenne sie, wenn sie mich eintrifft. Dann lasse ich die Sonne erstrahlen, um den klaren Blick zu bewahren, für den Weg, für den ich mich entschieden habe. Liebe...Vertrauen...Glaube...
Manchmal lasse ich es sogar zu, in der Dunkelheit zu verweilen, weil ich in diesem Augenblick einfach müde bin, meine Gefühle, meine Gedanken zu kontrollieren. Ich fühle dann einfach...dass mein Schmerz mich langsam zerfrisst...dass die Dämonen die Macht über mich ergreifen und ich mich von ihnen leiten lasse...
Zwischen den vielen Vorwürfen, Verzweiflungen, Ängsten, Schmerzen erkenne ich manchmal nicht das Licht der Hoffnung. Das grelle Licht, das meine Seele nur für mich scheinen lässt, damit ich ihr immer folgen kann. Warum will ich denn einfach das Licht manchmal nicht sehen? Warum fühl ich mich, trotz den inneren Qualen in der Dunkelheit besser aufgehoben? Warum höre ich denn überhaupt auf die Stimmen der Dämonen, denn mir ist ja irgendwo bewusst, dass es niemals von mir stammen könnte? Ich führe einen Kampf mit mir selbst...
Ich weiss, ich bin deshalb hier auf die Welt gekommen, um die Liebe zu spüren, sie weiter zu geben, lernen zu vergeben, lernen zu akzeptieren, an die Macht, die Gott uns schenkte zu glauben, dankbar zu sein...
Jede schwierige Situation bringt dich ein Stückchen weiter oder entfernt sich ein Stückchen mehr von deinem wahrem Ich. Je nachdem, was du daraus lernst oder ob du überhaupt was lernst.
Mir sind viele Sachen bewusst...
Mir ist bewusst, dass du mit dem Gefühl von Liebe, Glückseligkeit, Dankbarkeit dir näher bist und weiter kommst, als mit dem Gefühl von Wut, Schmerz, Trauer, Hass, Leere und trotzdessen verstecke ich mich manchmal in der Dunkelheit. Fühle ich mich dort wohl, weil ich, in dem Augenblick, die gleichen Gefühle verspüre, wie die Dämonen? Das sind ja dann meine Gleichgesellen, die mich, meine Schmerzen, meinen Wut, meine Trauer verstehen. Ich fühle mich dann, in diesem Augenblick, mit ihnen verbunden. Ich fühle, wie sie mich für sich gewinnen wollen, weil sie nicht alleine sein wollen. Sie rufen nach mir! Sie geben meinen inneren Qualen Verständnis und Mitgefühl. Sie wollen mich von den Schmerzen erlösen...doch ich will nicht von Ihnen erlöst werden! Ich will nicht in deren Welt leben, doch warum lasse ich dem zu? Ist es Mitleid? Mitleid mit mir selbst? MItleid mit Dämonen? Was beeindruckt mich, sich dort zu verweilen? Was zieht mich immer dorthin? Ich will doch die Liebe, das wunderschöne Leben geniessen. Das Wunder der Natur erleben...die Blumen blühen sehen...die Sonnenstrahlen im Herzen verspüren...
Ich liebe den Tag, sowohl auch die Nacht!
Ich entscheide mich für den Tag, werde aber der Nacht immer einen kurzen Besuch abstatten. Überfüllt mich jetzt die Angst, dass aus dem kurzen Besuch eine Ewigkeit wird? Werde ich mich jemals von der Dunkelheit trennen?
Wo es Licht gibt, gibt es auch Schatten!
Ist das mein Schatten, der mich dahin führt?
Am Tag bin ich stark, liebevoll, selbstbewusst, voller Vertrauen, spüre die Glückseligkeit, habe einen klaren Blick, lache aus dem Herzen heraus, geniesse jeden Moment in vollen Zügen...
In der Nacht bin ich sehr sensibel, leicht verletzbar, verzweifelt, misstrauisch, leicht reizbar, ängstlich, müde, habe zwar noch Liebe in mir drin, spüre jedoch nicht, dass ich geliebt werde...ich suche zuflucht...heraus zu kommen aus der ewigen Qual, die mich umgibt... Doch was veranlasst mich dazu, diese Schmerzen zu empfinden? Was habe ich denn zu beklagen? Ich liebe mich doch so, wie Gott mich erschaffen hat. Ich liebe es, dass er mir die Möglichkeit gegeben hat, mich frei zu entscheiden. Mein Leben so zu gestalten, wie ich es will. Ich liebe es, dass ich fühlen darf, dass viel Vertrauen in mir bleibt, auch wenn ich verletzt werde. Ich liebe es, dass ich viel Liebe zu vergeben habe. Ich liebe es, dass ich das Gute in dem Menschen erkenne. Ich liebe das Leben, jeden Atemzug, den Gott mir schenkte. Ich bin für alles Dankbar!
Und dennoch empfinde ich Schmerzen...
Die Schmerzen lasse ich an mich ran, wenn ich den Dämonen den Einblick in mich gewähre, wenn ich darauf höre, was sie mir einreden..., wenn ich deren Stimme folge... Da es mir bewusst ist, warum befolge ich dann ihre Anweisungen? Und wann öffnet sich ihnen meine Tür? Wie kann ich sie denn abschliessen, dass sie nicht einmal durch das Schlüselloch reichschauen können? Das ist mir immer noch ein Rätsel...
Ich befasse mich gerne mit meinen Gedanken...mit mir selbst. Wenn ich es schaffe mein Verhalten zu interpretieren, dann verbinde ich diese Interpretation mit dem Menschen und definier somit seine Verhaltensweise. Ich bin dabei den Menschen einzustudieren und benutze mich, mein Handeln, meine Gedanken als Versuchskaninchen. Letztendlich mache ich mir ein Bild von der Person, was ich gelernt habe. Ich urteile nicht! Ich mache mir nur ein Bild, um den Menschen zu verstehen.
Ich spüre, wie ich mich verändere...Ich nähere mich dem, was ich ursprünglich einmal war...Ich werde zu dem, wer ich bin... Ich empfinde Gefühle, die mir noch nicht bekannt sind. Ich liebe diese Gefühle, die sind voller Wärme, Vertrauen, Geborgenheit...Ich fühle mich gelassen...Gelassenheit... Meiner Meinung nach, entsrpricht das Wort Gelassenheit nicht dem Gefühl. Im Allgemein sind die Gefühle schwer zu beschreiben, erst recht sie auszusprechen...
Warum ist es für manche schwieriger die Gefühle auszusprechen, als sie aufzuschreiben? Ist es, weil die Wörter einfach plump aus dir heraus kommen und du sie dann bereust ausgesprochen zu haben? Oder deiner Meinung nach, dich falsch ausgedrückt zu haben? In diesem Augenblick sprichst du ja aus deinem Bauchgefühl...und ist nicht das Bauchgefühl deine Intuition? Die Intuition begibt sich doch immer der Wahrheit? Somit sind dann ja deine Worte gar nicht leer, die plump aus dir heraus kommen. Da steckt immer ein Kern der Wahrheit drin. Man achte auf seine Gedanken, denn sie werden Worte!
Warum ist es für manche überhaupt schwer sich zu öffnen, über Gefühle zu sprechen? Das ist doch was wunderschönes, deine Gefühle, die du verspürst mitteilen zu können/dürfen.
Früher hielt ich mich komplett verschlossen...Ich behielt meine Gefühle für mich...Ich hatte Angst in den großen, weiten Wald rauszugehen. Ich hatte die Furcht davor mich dort zu verirren, entführt zu werden, verletzt zu werden, keine Liebe zu empfangen...Wenn ich den Schmerz verspürte, so weinte ich im Innern nur für mich...wenn ich die Liebe verspürte, so liebte ich nur im Stillen...
Sehnsüchtig wartete ich auf den Moment, bis jemand meine Mauer aufbricht, die ich mir selbst, um mich herum erbaute. Mich aus dem kleinen Raum voller Emotionen rausholt, um endlich frei zu sein. Mit der Zeit, durch Erfahrungen, durch Menschen selbst, durch mein Denken, durch mein Handeln, durch meinen Entschluss frei zu sein wollen, löste sich meine Mauer von selbst auf. Ich liebe es frei zu sein! Ich fürchte mich nicht mehr vor dem großen weiten Wald. Ich will sogar noch weiter in den Wald reingehen. Ich will alles sehen, was dort vorzufinden ist. Ich fühle mich oft wie Alice im Wunderland. Das Leben ist ein Abenteuer!
Doch was war der Grund, dass ich mir die Mauer selbst erbaut hatte? Die Vergangenheit...
Die Vergangenheit prägte mich schon, als ich auf die Welt kamm. Wo ich schon anfing zu empfinden, zu realisieren, zu denken... Stellte ich mir die Frage, warum mir ein bestimmter Mensch in meinem Leben fehlt. Warum er mich nicht liebt, wie er normalerweise lieben sollte. Obwohl ich den Menschen nie kannte und jetzt auch niemals in dieser physischen Welt kennen lernen werde, empfand ich immer Liebe für ihn, jedoch mangelte es mir an seiner Liebe. Ich akzeptiere das und erschliesse eine Lehre daraus. Ich vergebe ihm, denn er tat es unbewusst.
Auch wenn ich es einsehe und schon vergeben habe, warum lasse ich es trotzdem zu, dass die Vergangenheit mich in die Dunkelheit führt? Habe ich doch nicht ganz mit ihr abgeschlossen?
Ich habe schon viel gelernt, viel losgelassen, dem nicht nachgetrauert, jedoch klammer ich mich noch an einer bestimmten Zeit, an einer bestimmten Person fest...Es ist doch nicht so einfach, die spezielle Epoche deines Lebens loszulassen...Ich weiss, dass ich das noch verarbeiten werde!
Noch ist da eine Lücke in meinem Herzen...umso stärker ist meine Liebe für den Menschen, der diese Lücke wieder auffüllt...Ich weiss, dass er das ist, ich kann ihn spüren...Er erkennt mich selbst in einer Menschenmenge...er erhört mich trotz der meilenweiten Entfernung...

...Ich merke gerade, wenn ich länger in der Vergangenheit rumstöber, um meine Antworten zu bekommen, desto mehr holt sie mich ein. Ich spiele gerade mit dem Feuer! Emotionen und Zweifeln kommen in mir hoch. Soll ich trotzdessen weiter nach Antworten suchen? Habe ich reichlich Stärke in mir, um dem nachzugehen, warum sie mich trotz der Vergebung und der Einsicht nicht in Ruhe lässt? Entscheide ich mich dagegen, lebe ich die Vergangenheit und meine Ängste treten ein. Manchmal ließ ich mich glauben, ich sei ein Wrack, dessen die Bestimmung ist, alleine zu bleiben und sich selbst von den Qualen zu erlösen. Ich glaubte, ich sei schwach...Ganz im Gegenteil! Ich bin nie allein! Ich bin mit mir selbst! Ich erhöre immer meine Stimme, die mir die Stärke verleiht und mich von der Dunkelheit abbringt... Und doch in manchen Tagen, auch wenn ich die Stimme erkenne, bin ich einfach müde um zu kämpfen...bin müde um stark zu sein...möchte nur noch meine Augen schliessen und die Dunkelheit geniessen... Geniessen? Empfinde ich meine Schmerzen schon als Genuss? Ist es das, wovon ich mich nicht trennen möchte? Die Gefühle von Trauer? Die Traurigkeit war mein ganzes Lebenlang an meiner Seite...auch wenn ich lernte andere Gefühle zu verspüren, wich sie mir niemals aus. Wenn ich liebte, wurde ich verletzt...wenn ich vertraute, wurde ich enttäuscht...wenn die Hoffnung in mir drin war, so wurde sie mir weg genommen... Doch ich werde weiter lieben und auch weiterhin vertrauen, sowie die Hoffnung ewig in mir bleiben wird! Ich kämpfe und werde den Kampf gewinnen! Hiermit spüre ich, wie meine Gefühle balancieren. Die Liebe und die Trauer im Gleichgewicht... Das Licht in meinem Herzen...die Dunkelheit umgibt mein Herz...

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